Vom Handelsunternehmen zur Antriebstechnik

Am 5. November 1947 übernimmt der erfahrene Export-Händler Hans Lenze das „Stahlkontor“ der Mannesmann Gruppe in Hameln.

Er hat es seit 1936 geleitet und nutzt nun die vorhandenen Lagerbestände als Basis für seine Selbstständigkeit. Seine Ehefrau finanziert diesen Neuanfang, indem sie ihr Elternhaus verkauft. Hans Lenze erwirbt das Patent für den Spezialmotor Alquist-Wickler, der das maschinelle Wickeln von Papier oder Textilien erleichtert. Mit diesem praktisch konkurrenzlosen Motor entwickelt sich Lenze vom Händler zum Produzenten.

„Ich hatte die Idee, im Handel das Glück zu suchen.“

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1947

„Man sollte doch versuchen, sich in die Industrie einzuschalten.“

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1948

„Praktisch konkurrenzlos.“

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1951

„Ich habe an den Grundsatz gedacht, das zu tun, was nicht alle taten.“

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1950er Jahre

„Dem Rat und der Entscheidung des Beirats ist Folge zu leisten.“

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1961

Meilensteine

1947

Hans Lenze kauft das „Stahlkontor“ der Firma Mannesmann in Hameln.

1948

Lenze erwirbt die Lizenz für den Alquist-Wickler, einen Spezialmotor für das gleichmäßige und schonende Wickeln von Textilien, Papier, Drähten und Folien.

1950

Umzug des „Stahlkontor Weser“ in die Werftstraße 20 in Hameln.

1951

Das stufenlos verstellbare
Simplabelt-Getriebe ergänzt den Alquist-Wickler.

1958

Eröffnung des Werks in Bösingfeld (Ostwest-falen) zur Serienproduktion der Simplabelt-Getriebe.

1958

Lenze eröffnet in Groß-Berkel bei Hameln den heutigen Firmensitz mit Verwaltung und Fabrik.