Lenze-Umrichter im James-Bond-Film
Mit Deutschlands führendem Roboter-Hersteller Kuka entwickelt Lenze im Jahr 2000 Servo-Umrichter speziell für die besonderen Anforderungen der Robotik. Sie treiben Roboter an, die Karosserieteile für Autos schweißen oder schwere Güter versetzen.
2002 haben die Servo-Umrichter einen spektakulären Auftritt im James-Bond-Film „Stirb an einem anderen Tag“. Vier von Lenze-Umrichtern gesteuerte Roboter, die normalerweise Diamanten schneiden, trachten einer Agentin mit ihren Laserstrahlen nach dem Leben.
Im letzten Moment stoppt James Bond die Roboter. Für die Mitarbeiter ist der Auftritt ihres Geräts eine Attraktion, Seniorchefin Elisabeth Belling lädt alle Auszubildenden ins Kino ein.
2004 entwickeln Lenze und Kuka gemeinsam Synchron-Servomotoren, die in den Handachsen des neuen Robotertyps Tragkräfte zwischen 140 und 200 Kilogramm bewältigen.
Diese Roboter werden im Maschinen- und Fahrzeugbau, in der Elektro- und Elektronikindustrie sowie in der Keramik-, Chemie- oder auch Kunststoffindustrie eingesetzt. Um die Antriebstechnik weiter zu optimieren, steht den Entwicklern ein eigenes Robotertestlabor zur Verfügung.