Elisabeth Belling übernimmt die Verantwortung
Als Alfred Belling 1981 überraschend im Alter von nur 64 Jahren stirbt, ist die Nachfolge nicht geregelt. Doch Beirat und Gesellschafter wollen gegenüber Mitarbeitern und Kunden Kontinuität signalisieren.
Sie empfehlen Alfred Bellings Witwe Elisabeth als Nachfolgerin. Sie hat ihren Mann aus dem Hintergrund heraus unterstützt, aber keine tieferen Kenntnisse über Wirtschaft oder Technik erworben. Dennoch akzeptiert sie: „Ich kann nicht, geht nicht! Ich kann nicht, das hieße, ich will nicht!“ lautet ihr Lebensmotto.
Während Heinz Maroldt weiter die Technik leitet, engagiert Elisabeth Belling zusätzlich zwei externe Manager, die sich jedoch nicht bewähren.
Wichtige strategische Entscheidungen bespricht Elisabeth Belling mit dem Beirat. Außerdem initiiert sie regelmäßige Gesellschafterversammlungen, um die Familie einzubinden. Dazu gehören auch ihre erwachsenen Kinder Hans, Babette und Nikolaus Belling sowie ihre Mutter Clara Lenze.